Bereits 1938 wurden erste Teile des Alperstedter Rieds in Naturschutzgebiet umgewandelt.
1954 wird die unter Schutz gestellte Fläche auf 110 Hektar erweitert.
1950-1970 finden wasserwirtschaftliche und bergbauliche Maßnahmen statt, daneben Industrie- und Siedlungsbau. In der Folge kommt es zur Grundwasserabsenkung und damit zur Austrocknung des Moorkörpers, sowie zur Verbuschung der Fläche.
1980 wird in intensiver Zusammenarbeit von Naturschutzhelfern, der Jagdgruppe Alperstedt, Forstarbeitern, der FFW Alperstedt und der LPG (P) Stotternheim gegen die starke Verbuschung und der Verfilzung der Wiesen im Pferderied vorgegangen